In der Nacht wachte ich mehrmals schweißgebadet auf, obwohl unser Hostelzimmer eigentlich gar nicht so heiß war. Ich hatte das Gefühl, mein Körper wollte die Krankheit einfach loswerden. Zum Glück tat mein Hals heute schon nicht mehr ganz so weh und ich fühlte mich insgesamt ein bisschen fitter.
In unserem Hostel war sowohl das Frühstück als auch das Abendessen inklusive. Zum Frühstück konnte man zwischen drei Optionen wählen: Pancakes mit Obst und Ahornsirup, Joghurt mit Obst und Granola oder Gallo Pinto (Reis mit Bohnen) und Ei. Ich entschied mich für Pancakes mit Obst und Ahornsirup. Sicher nicht das gesündeste, aber richtig lecker!

Anschließend telefonierte ich etwa eine Stunde mit meiner Mama und brachte sie auf den neuesten Stand. Danach machte ich es mir in der Hängematte gemütlich und las weiter in meinem Buch. Einfach mal entspannen 🙂

Gegen 14 Uhr machte ich mich auf den Weg zu einem nahegelegenen Supermarkt, in der Hoffnung, eine Avocado und ein paar Tomaten zu finden. Leider wurde ich weder im ersten noch im zweiten Markt fündig. Zurück im Hostel fragte die Managerin, wo ich eine Avocado und Tomaten finden könnte und bekam den Hinweis, es noch in einem anderen Supermarkt zu versuchen – dort wurde ich schließlich auch fündig.
Wieder im Hostel angekommen, machten Joel und ich gemeinsam Avocado-Brot. Danach zogen wir gemeinsam mit Jan, einem weiteren Schweizer aus dem Hostel, durch den Ort. Viel zu sehen gab es nicht, denn das Städtchen ist ziemlich klein, aber schön und ruhig.
In einem Laden fanden wir ziemlich viele Medikamente und ich deckte mich mit ein paar Ibus ein. Die sahen aufgrund ihrer Farbe garnicht ganz so gesund aus 😀

Am Nachmittag nutzte ich die Zeit, um an meinem Blog weiterzuschreiben – ich hatte ein paar Tage aufzuholen. Gegen Abend ging ich duschen, bevor sich alle auf der Dachterrasse des Hostels versammelten. Es lief Musik, es gab ein paar Drinks, wir quatschten mit anderen Reisenden und schauten uns den Sonnenuntergang von dort oben an.

Um 19 Uhr wurde das Abendessen serviert: Burger mit Pommes. Danach schrieb ich weiter an meinem Blog und ging schließlich gegen 21:30 Uhr ins Bett. Ich las noch ein wenig, aber schlief dann auch schnell ein.
17.07.2025


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