Heute ging es wieder mit dem Shuttle an den Strand. Dieses Mal hatte ich mir auf eigene Faust ein Surfbrett ausgeliehen. Die Wellen waren heute noch stärker als gestern. Die ersten Versuche, auf dem Surfbrett aufzustehen, klappten überraschend gut. Allerdings war das Board, das ich mir heute ausgeliehen hatte, etwas kleiner und leichter… was das Gleichgewichthalten deutlich kniffliger machte.

Nach etwa 1 ½ Stunden im Wasser und eher mäßigem Erfolg beim Surfen brauchte ich erst einmal eine Pause und ging raus aus dem Wasser. Nach dem Mittagessen und einer kurzen Verdauungspause wagte ich mich noch einmal in die Wellen, aber auch dieses Mal wurden die Wellen und ich einfach keine Freunde 🙁

Durch die raue Oberfläche des Surfbretts hatte ich mir beim Liegen auf dem Board den Oberschenkel und den Bauch aufgescheuert. Im Salzwasser brennt das natürlich ganz schön. Irgendwann war meine Kraft auch einfach aufgebraucht, also ging ich raus aus dem Wasser, schnappte mir mit ein paar anderen aus meinem Hostel ein Bier und setzte mich an die Strandbar. Dort spielten wir noch ein paar Runden UNO, bevor es um 16 Uhr wieder mit dem Shuttle zurück ins Hostel ging.

Nach einer kalten Dusche (warmes Wasser gibts hier aus der Leitung glaub ich garnicht) ging es noch einkaufen. Und direkt danach gabs Matcha und Kuchen 🙂 Seit ich auf meiner Reise bin, bin ich ein echter Matcha-Latte-Fan geworden!

Zum Abendessen gab es heute ganz simpel: Spaghetti mit Tomatensoße.

Im Hostel fand heute Abend ein Bier-Pong-Turnier statt. Man konnte dabei Tickets für den „Sunday Funday“ gewinnen. Das ist eine große Party, die hier jeden Sonntag stattfindet. Wir sind leider schon in der ersten Runde rausgeflogen, haben aber unsere deutschen Freunde weiterhin angefeuert. Am Ende gewannen ein paar Einheimische das Turnier.

Ich habe heute Lynn kennengelernt (sie kommt auch aus Deutschland) und wir haben uns richtig gut verstanden. Gemeinsam gings für uns am späten Abend noch auf die Afterparty, die direkt um die Ecke vom Hostel stattfand. Die Party war allerdings nicht besonders gut, also sind wir schon nach zehn Minuten wieder zurück ins Hostel. Dort haben wir uns noch an den Pool gesetzt, gequatscht und sind dann gegen 2 Uhr nachts schlafen gegangen.

27.06.2025