Hier geht die Sonne schon vor 6 Uhr morgens auf und es wird dann direkt ziemlich heiß und schwül. Daher war ich gegen 7 Uhr bereits hellwach. Für heute war ein Strandtag geplant. Im Hostel gab es Frühstück… mal wieder Reis mit Bohnen und Ei. Leider hatte ich das Essen heute überhaupt nicht vertragen, keine Ahnung woran das lag 🙁 Trotzdem machte ich mich mit den Anderen auf den Weg zum Strand, um einen Surfkurs zu machen.

Den Kurs hatten wir über das Hostel gebucht. Mit einem Shuttle (einem kleinen Anhänger an einem Mini-Laster) fuhren wir etwa 15 Minuten zum Strand. Wir hatten zu dritt einen Surflehrer. Zunächst zeigte er uns am Strand, wie man auf dem Surfbrett richtig aufsteht und noch ein paar weitere Dinge. Und dann ging es auch schon ins Wasser.

Nacheinander gingen wir immer wieder aufs Brett und unser Surflehrer half uns, indem er uns im richtigen Moment in die Welle schob und uns kurze Anweisungen gab. Ich schaffte es tatsächlich einige Male, auf dem Surfbrett zu stehen 🙂 aber noch öfter verlor ich das Gleichgewicht und plumpste ins Wasser. Ich glaube, an dem Tag hatte ich mindestens zwei Liter Meerwasser geschluckt.
Nach etwa 1 ½ Stunden war der Surfkurs vorbei – ich war auch wirklich fix und fertig. Zum Glück hatten wir uns etwas zu essen mitgebracht, sodass wir erstmal in Ruhe Mittag essen und verdauen konnten. Später versuchten wir nochmal ins Wasser zu gehen, aber die Wellen waren einfach zu stark… Also entspannten wir noch eine Weile am Strand, bis uns um 16 Uhr unser Shuttle zurück zum Hostel brachte.
Trotz viel Sonnencreme und regelmäßigem Nachcremen hatte ich mir leider den Po verbrannt. Nein hierzu gibt es jetzt kein Foto im Blog 😀
Ich gab meine Wäsche bei einer Frau in der Nachbarschaft zum Waschen ab – das scheint hier ganz normal zu sein – und konnte sie am nächsten Nachmittag wieder abholen.
Nachdem ich das Salzwasser unter der Dusche abgewaschen hatte, ging es in ein nahegelegenes Restaurant, zur Abwechslung gab es mal Burger und Pommes statt Reis mit Bohnen.
Am Abend fand ein Billiard-Turnier im Hostel statt. Ich flog direkt in der ersten Runde raus – war aber ehrlich gesagt ganz froh, weil ich so früh ins Bett konnte.
Ich habe noch mit meinen Kolleginnen telefoniert und ich vermiss sie wirklich 🙁 Aber die Arbeit nicht…!
Heute hatten sich zwei kleine Fledermäuse in unserem Zimmer verirrt. Nach einem kleinen Fotoshooting, haben wir den beiden Tierchen erfolgreich in die Freiheit geholfen.

26.05.2025


Schreibe einen Kommentar