Heute Morgen haben Thea, Nele, Paula und ich überlegt, was wir unternehmen könnten, um ein bisschen mehr von Koh Samui zu sehen. Schließlich entschieden wir uns, den Big Buddha zu besuchen.

Die Statue war wirklich beeindruckend groß und von dort aus hatte man einen wunderschönen Blick aufs Meer und konnte die Flugzeuge starten sehen.

Anschließend liefen wir zu einem kleinen thailändischen Restaurant, wo wir gemeinsam Mittag aßen. Danach machten wir uns auf den Weg zum Thongson Bay Beach, wo bereits Chiara und Hannah auf uns warteten. Später kam auch Flavio dazu. Der Strand war eigentlich schön, aber es war unglaublich windig – überall flog Sand herum, was auf Dauer ziemlich nervig war.

Ich habe dann etwas gelesen, während Flavio und Paula sich ein Jetski ausgeliehen haben. Mir persönlich war das einfach viel zu teuer – für eine halbe Stunde hätte man rund 60 € zahlen müssen…
Am Nachmittag ging es dann weiter zur Ark Bar, einer bekannten Outdoor-Bar mit Pool direkt am Meer.

Dort waren die anderen schon am Vortag und hatten kleine Läden entdeckt, in denen man Schmuck selbst machen konnte. Also schauten wir uns das heute genauer an. Ich hab mir die ganzen Anhänger und Ketten angeschaut, aber irgendwie hat mir nichts so richtig gefallen – und fast 20 € für etwas auszugeben, das mir nicht gefällt, fand ich unnötig. Stattdessen habe ich Hannah geholfen, eine Kette für ihre Zwillingsschwester zu machen. Flavio ließ sich dort spontan ein Ohrloch stechen – ich war quasi moralische Unterstützung und bin einfach mitgegangen 🙂
Zurück im Hostel mussten wir uns beeilen, weil wir uns morgens für den Bier-Pong-Abend mit kostenloser Pasta angemeldet hatten. Nach einer schnellen Dusche, um den ganzen Sand loszuwerden, waren wir bereit. Dann erfuhren wir, dass es nur Pasta mit Soße mit Hühnerfleisch drinnen gab, also keine vegetarische Option. Das fanden wir alle echt schade und auch ein bisschen unverständlich, weil viele im Hostel vegetarisch essen. Also sind wir stattdessen noch mal losgezogen, um irgendwo Thai Food zu essen.
Das erste Restaurant, das wir uns ausgesucht hatten, hatte leider geschlossen, also mussten wir den ganzen Weg wieder zurücklaufen. Am Ende fanden wir direkt um die Ecke vom Hostel ein anderes Lokal – etwas teurer, aber das Essen war richtig lecker.
Später nahmen wir dann doch noch am Bier-Pong-Turnier teil. Es waren zwar nicht viele Leute dabei, aber die Stimmung war trotzdem lustig. Danach spielten wir noch eine Runde Killer Pool. In unserem Hostel hörte man Abends immer ein „Muhhh“, wie von einer Kuh. Wir gingen irgendwann mal diesem Geräusch nach und standen dann vor einem kleinen Teich. Das Geräusch kam tatsächlich von kleinen Fröschen im Teich.

Nachdem das Rätsel gelüftet war, machte ich mich auf den Weg ins Bett. Leider konnte ich ewig nicht einschlafen… und dann war auch noch unser Zimmernachbar super laut, als er ins Bett kam. Er hat ewig in seinem Zeug herumgekramt und das ganze Bett hat dabei geklappert.
07.10.2025


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