Ausflug in den Ang Thong Nationalpark

Ausflug in den Ang Thong Nationalpark

Der Wecker klingelte heute schon vor 8 Uhr, denn wir hatten einen Ausflug in den Ang Thong Nationalpark gebucht. Wir waren eine recht große Gruppe und wurden um 8:15 Uhr abgeholt. Vorher holten wir uns noch schnell einen Kaffee bei 7-Eleven, bevor es zum Check-in für das Boot ging. Dort mussten wir zusätzlich 300 Baht Eintritt für den Nationalpark bezahlen, bekamen ein Armband für die Tour und warteten noch eine Weile, bis es kurz nach neun endlich losging.

Die Fahrt mit dem Speedboot dauerte etwa anderthalb Stunden und kam mir ziemlich lang vor. Durch die Wellen hüpfte das Boot ständig, was auf Dauer etwas anstrengend war.

Unser erster Stopp war zum Schnorcheln – wir bekamen alle Ausrüstung und sprangen ins Wasser. Leider war das Wasser recht trüb, und man konnte nicht besonders viel sehen.

Anschließend ging es weiter zur nächsten Insel, wo wir Kajak fahren durften. Wir paddelten eine Runde um die kleinen Inseln herum, was richtig Spaß machte, bevor es dort auch Mittagessen gab.

Danach fuhren wir zur dritten Insel. Dort führte ein kurzer Weg über Treppen zu einem Aussichtspunkt – in etwa zehn Minuten war man oben. Der Ausblick war traumhaft, und zur Belohnung gönnten wir uns unten am Strand ein Eis.

Der letzte Stopp des Tages war auf einer weiteren Insel, auf der man eine kleine Wanderung machen konnte. Obwohl es sehr heiß war, entschieden wir uns, hinaufzusteigen – schließlich hatte man ja auch dafür bezahlt. Der Weg ging konstant steil bergauf über viele Treppen, und nach etwa einer halben Stunde waren wir klatschnass geschwitzt, aber oben erwartete uns eine atemberaubende Aussicht.

Beim Abstieg übersah ich allerdings die letzte Stufe, knickte um und fiel hin. Zum Glück war es nicht allzu schlimm – nur eine kleine Schramme an der Hand und ein schmerzender Knöchel. Zurück auf dem Boot legte ich den Fuß hoch, und die Rückfahrt kam mir dann deutlich kürzer vor.

Wieder im Hostel sprang ich direkt unter die Dusche, legte anschließend meine Bandage an, weil der Knöchel etwas angeschwollen war, und ruhte mich kurz aus. Am Abend fuhren wir noch mit ein paar anderen aus dem Hostel mit den Rollern auf den Nachtmarkt, wo wir etwas aßen. Zurück im Hostel telefonierte ich noch mit meinem Bruder, bevor ich ins Bett fiel.

05.10.2025

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