Heute Morgen gingen Jonas und ich zuerst zum Saigon Central Post Office – einer echten Touristenattraktion in Ho-Chi-Minh-City. Wir schauten uns das beeindruckende Gebäude an, aber die Postkarten dort waren ziemlich teuer. Zum Glück fanden wir in den kleinen Läden in der Nähe ein paar günstigere Karten.

Anschließend machten wir uns auf den Weg zu einem Capybara-Café und trafen uns dort mit Jonathan und Duc . Der Eintritt war nicht gerade billig, aber im Preis waren ein Getränk und Futter für die Tiere enthalten. Zuerst tranken wir einen Kaffee bzw. Matcha und versuchten unser Glück an einem Automaten, aus dem man kleine Kuscheltiere gewinnen konnte – leider ohne Erfolg.

Danach durften wir in den Bereich, in dem sich die Capybaras aufhielten und sie füttern. Währenddessen fragten wir uns jedoch, ob das alles wirklich so ethisch war und kamen zu dem Schluss, dass wir so ein Café wahrscheinlich nicht noch einmal besuchen würden. Ich war außerdem überrascht, wie groß Capybaras tatsächlich sind – ihre Größe und das borstige Fell erinnerten eher an Wildschweine als an niedliche Nagetiere.

Wir fütterten die Tiere, machten ein paar Fotos und verabschiedeten uns dann wieder.

Im Anschluss gingen wir zu einem nahegelegenen Decathlon. Ich wollte mir noch UV-Schutz-„Ärmel“ (Ich weiß nicht, wie man sie genau nennt) für Thailand kaufen und Jonas brauchte eine zusätzliche Tasche für seinen Heimflug. Danach fuhren wir zurück zur Unterkunft und ich nutzte die Zeit, um meinen Rucksack einmal komplett auszuräumen und die Krümel aus den Taschen zu schütteln (mir ist vor einigen Wochen eine Packung Haferflocken aufgeplatzt…).
Später am Nachmittag fuhr ich noch einmal zurück in die Mall und kaufte für Duc und mich jeweils ein Parfum, das wir am Vortag ausprobiert hatten. Am Abend schlenderten Jonas und ich dann noch über einen Nachtmarkt, wo wir ein paar Mitbringsel besorgten. Danach ging es zurück zur Unterkunft – und nach dem langen Shopping-Tag war ich wirklich ziemlich geschafft.
15.09.2025


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