Großstadttrubel in Ho Chi Minh City

Großstadttrubel in Ho Chi Minh City

Heute Morgen bin ich bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht. Wir hatten unsere Roller nur noch etwa anderthalb Stunden, bevor sie abgeholt werden sollten. Also beschlossen wir, damit noch schnell zu einem nahegelegenen Café zum Frühstück zu fahren.

Wegen eines Stromausfalls konnte man dort zwar nicht alles von der Karte bestellen, aber wir wurden trotzdem alle fündig. Nach dem Frühstück fuhren wir zurück zum Airbnb und packten unsere Sachen. Kurz darauf wurden wir von einem großen Auto abgeholt – bei sechs Personen mit jeweils Gepäck brauchten wir immer viel Platz.

Als wir gerade fast alle im Bus saßen, schrie Jonas plötzlich auf – ihm war ein Tier entgegengeflogen! Im Auto krabbelte tatsächlich eine ziemlich große Kakerlake herum, die Jonas sogar das Bein hochgeklettert war. Alle sind panisch aus dem Auto gesprungen, während der Fahrer ganz ruhig blieb und das Tier zum Glück hinausbeförderte.

Dann ging’s endlich zum Flughafen. Dort standen wir dieses Mal verhältnismäßig lange beim Gepäck-Check-in an. Danach holten wir uns noch etwas zu essen und zu trinken. Mit etwas startete dann schließlich unser Flug nach Ho Chi Minh City (alter Name der Stadt: Saigon).

Nach knapp anderthalb Stunden landeten wir. Unser Gepäck kam super schnell und kurz darauf bestellten wir uns zwei Grabs, die uns – durch den Regen und das dichte Verkehrschaos – zu unserer Unterkunft brachten.

Hier ist richtig was los: dichter Verkehr, lautes Hupen und unglaublich viele Menschen auf den Straßen. Unsere Unterkunft war ein Apartment, das wir ganz für uns hatten. Direkt nebenan war eine Pizza 4P’s – also ging’s dort zum Abendessen. Die Pizza war, wie immer, einfach richtig lecker.

Nach dem Essen machten wir uns kurz frisch und dann schloss sich Duc’s Cousin unserer Gruppe an. Gemeinsam zogen wir los in Richtung Innenstadt, genauer gesagt zur berühmten Partymeile Bui Vien Street. Dort war es laut, bunt und voller Leben – überall blinkende Bildschirme, Musik aus jeder Bar und Menschenmassen, die sich durch die Straßen drängten.

Lange hielten wir es dort aber nicht aus, denn die Musik war wirklich extrem laut. Also schlenderten wir durch eine ruhigere Seitenstraße, kauften uns etwas zu trinken und bummelten noch durch ein paar Läden. Vor einem davon sah ich die größte Kakerlake, die ich je gesehen habe – vermutlich schon tot, aber trotzdem super eklig.

Zum Abschluss gingen wir noch zu einem Hochhaus, das voller kleiner Cafés war – wohl eine der bekannten Touristenattraktionen hier.

Danach machten Jonas und ich uns auf den Rückweg zur Unterkunft, während die anderen noch weiterzogen. Nach einer Dusche fielen wir müde ins Bett, schauten noch einen Film und schliefen dann zufrieden ein.

09.09.2025

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