Heute Morgen klingelte der Wecker schon um 5 Uhr, denn wir flogen nach Da Nang. Dafür mussten wir zunächst drei Stunden zurück nach Hanoi fahren. Um 5:30 Uhr ging es mit einem kleinen Bus los, und ich schlief die gesamte Fahrt.

Am Flughafen wurden noch ein paar Koffer umgepackt, Kaffee getrunken und Snacks gegessen. Nachdem wir unser Gepäck aufgegeben hatten, ging es durch den Check-in. Wir waren recht früh dran und warteten daher noch länger am Gate. Für mich gab es einen Matcha und eine Zimtschnecke. Unser Flug hatte etwas Verspätung, doch als wir schließlich im Flugzeug saßen, stellten wir fest, dass es fast leer war – wir konnten uns die Plätze frei aussuchen. Der Flug selbst verging schnell, schließlich dauerte er nur etwa anderthalb Stunden.

Tatsächlich haben wir noch ein paar weitere Flüge geplant… ich würde die Strecke eigentlich lieber mit dem Bus oder Zug zurück legen, aber leider haben die Anderen nicht ganz so viel Zeit und das Flugzeug ist da um einiges schneller unterwegs.

Am Flughafen in Da Nang hatte Duc bereits ein Taxi organisiert, das uns zu unserem Airbnb in Hoi An brachte. Dort erwartete uns eine Villa mit sechs Schlafzimmern, eigenem Pool, Küche, Billardtisch und direkt gegenüber ein Café. Wir waren alle total begeistert.

Nachdem wir unsere Zimmer verteilt hatten, bestellten wir Burritos, die nur wenig später geliefert wurden – alles ging super schnell und war unglaublich günstig.

Gestärkt machten wir uns am Nachmittag auf den Weg in die Stadt. Hoi An ist bekannt für seine Schneider und Schuster und ich hatte schon länger den Plan, mir Cowboystiefel machen zu lassen. In einer Straße mit unzähligen Lederläden und Schneidereien wurden wir fast von der riesigen Auswahl erschlagen. Manche Geschäfte wirkten hochwertiger, andere weniger. Jeder überlegte sich, was er gerne anfertigen lassen wollte, machte Fotos und notierte sich interessante Läden.

Ich kaufte mir ein Set aus einer lockeren Hose und einem rückenfreien Top in Blau – richtig schön.

Irgendwann waren wir von der Hitze, der Vielzahl an Eindrücken und den vielen Optionen völlig erschöpft. Wir liefen noch bis zu dem Fluss, in dem richtig schön beleuchtete Boote schwammen und fuhren dann zurück in die Villa.

Dort bestellten wir noch einmal Essen, manche aßen auch ihre Reste. Am Abend sprangen wir noch in den Pool und ließen den Tag entspannt und mit viel Spaß ausklingen.

01.09.2025