Letzter Tag in Singapur – Strand, Parks und ein Ausflug zum Flughafen

Letzter Tag in Singapur – Strand, Parks und ein Ausflug zum Flughafen

Heute Morgen nutzte ich die Zeit bis zum Frühstück, um an meinem Blog weiterzuschreiben und ein paar Einträge aus New York hochzuladen. Ich konnte es kaum fassen: Morgen geht schon mein Flug nach Vietnam und sah endlich meinen Freund wieder. Ich war schon richtig aufgeregt 🙂

Nach dem Frühstück machte ich mir einen Plan, was ich an meinem letzten Tag in Singapur noch sehen wollte. Eigentlich hatte ich schon ziemlich viel entdeckt. Bei meiner Suche nach weiteren kostenlosen Sehenswürdigkeiten stieß ich auf eine Bibliothek, die nicht weit vom Hostel entfernt war. Also machte ich mich auf den Weg dorthin – wurde aber ehrlich gesagt etwas enttäuscht, da es dort nicht viel zu sehen gab. Immerhin hatte man vom dritten Stock aus einen schönen Blick über die Stadt.

Von dort aus entdeckte ich ein auffälliges Gebäude, das ich mir näher anschauen wollte. Am Ende stellte es sich jedoch als eine ganz normale Mall heraus, durch die ich einmal hindurchschlenderte.

Anschließend ging es für mich weiter zum Fort Canning Park. Dort befindet sich der bekannte Fotospot „Tree Tunnel“. Zuerst lief ich die Treppen hoch und schaute mich oben im Park etwas um. Auf dem Rückweg kam ich dann am Tunnel vorbei, wo sich eine lange Schlange an Touristen für Fotos aufgereiht hatte. Ich machte schnell ein Bild von unten hoch und lief dann weiter – das reichte mir völlig.

Am Nachmittag versuchte ich nochmal mein Glück mit dem Strand und fuhr zum East Coast Park. Leider war auch dort das Wasser schmutzig, am Strand lag viel Müll und direkt vor der Küste sah man viele große Containerschiffe… ganz anders, als man es sonst vom sauberen Singapur erwartet.

Ich aß mein mitgebrachtes Vesper am Strand und machte mich anschließend auf den Weg zum Flughafen. Nicht, weil ich schon abreiste, sondern weil der Changi Airport als einer der schönsten Flughäfen der Welt gilt und ich am nächsten Morgen vor dem Flug keine Zeit mehr dafür haben würde.

Am Flughafen gönnte ich mir zuerst einen Matcha Latte und lief dann zum „Jewel“, dem bekanntesten Teil des Flughafens. Dort war alles wie eine Mall aufgebaut, mit unzähligen Läden und mittendrin ein riesiger Wasserfall, umgeben von vielen Pflanzen. Das sah wirklich beeindruckend aus.

Mit dem kostenlosen WLAN telefonierte ich mit meinen Kolleginnen und zeigte ihnen per Videochat den eindrucksvollen Wasserfall. Danach machte ich mich mit dem Bus auf den Weg zurück in die Innenstadt , was etwa eine Stunde dauerte.

Auf dem Weg ins Hostel kam ich am Hawker Center Bendemmeer Market and Food Centre vorbei und beschloss, mir dort etwas zum Abendessen mitzunehmen. Ich war die einzige Touristin hier, überall saßen Einheimische und die Stände wirkten weniger modern als in den touristischeren Food Courts – was es für mich umso spannender machte.

Ich bestellte ein Gericht mit Tofu und Reis, ließ es mir einpacken und probierte es später in der klimatisierten Hostelküche.

Es war sehr lecker, allerdings stellte ich fest, dass doch Hühnerfleisch darin war – ich hatte gedacht, es sei vegetarisch. Da es aber gut schmeckte und ich es ja schon hatte, aß ich es trotzdem.

Den Abend verbrachte ich damit, meinen Rucksack zu packen und noch lange mit einer guten Freundin zu telefonieren.

27.08.2025

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