Heute Morgen klingelte mein Wecker schon um kurz vor 6 Uhr, weil ich vor meinem Flug nach Singapur noch genug Zeit zum duschen und frühstücken haben wollte. Ich gönnte mir nochmal eine Waffel mit Nutella und Banane.

Danach packte ich meine Sachen zusammen und machte mich gegen acht Uhr auf den Weg zur U-Bahn. Nach einer Stunde Fahrt war ich am Flughafen angekommen. Auf meinem Ticket stand „Terminal 1“, also stieg ich dort aus – nur um dann festzustellen, dass ich gar nicht am richtigen Terminal war… Nach einigem Suchen und einer Fahrt durch den Flughafen mit dem AirTrain-Transfer fand ich schließlich mein Gate.
Ich gab meinen Rucksack ab, ging durch die Sicherheitskontrolle und nutzte die Wartezeit zum Blog schreiben und telefonieren. Zum Glück hatte ich wieder einen Fensterplatz im Flugzeug bekommen – und das Beste: der Mittelsitz blieb frei, also hatte ich richtig viel Platz.

Der Flug dauerte 16 Stunden!!! Zur Unterhaltung schaute ich erst den neuen Minecraft-Film mit Jack Black, den ich allerdings ziemlich blöd fand. Beim Essen war die Airline aber top: als Vorspeise gab’s Garnelen auf Linsen, danach Reis mit Spinat-Käse-Füllung und Soße, dazu ein Brötchen, Cracker mit Käse und ein Stück Kuchen.

Danach schlief ich eine Weile. Dann startete ich einen zweiten Film – den fand ich ebenfalls nicht so besonders, aber immerhin verging die Zeit. Zwischendurch sortierte ich meine Fotos in meiner Galerie , denn in den letzten Monaten hatte ich soo viele Fotos geschossen.
Es gab ein paar Turbulenzen, aber alles halb so wild. Auch wenn es ein komisches Gefühl war, beim Blick aus dem Fenster nur unendliches Wasser mitten über dem Pazifik zu sehen.

Später kam noch eine zweite Mahlzeit, ähnlich wie die erste und dann ging es auch schon langsam in Richtung Landung. Kurz vor Schluss nutzte ich mein halbstündiges Gratis-WLAN, um Familie und Freunden Bescheid zu geben, dass alles gut ist.

Gegen 19:00 Uhr Ortszeit landeten wir in Singapur. Mit meinem Rucksack ging es fix durch die Einreisekontrolle, da ich die benötigte „Arrival Card“ schon vorab online ausgefüllt hatte. Danach nahm ich die Bahn bis zu einer Station, stieg noch einmal um und lief die letzten 12 Minuten bis zum Hostel.
Hier war es deutlich schwüler und wärmer als in Kalifornien. Der Check-in im Hostel war unkompliziert: über eine Box, die man mit einem Code öffnen konnte, bekam ich ein Schloss, meine Zimmernummer und ein Armband mit Chip für die Türen.
Mein Bett war wie eine kleine Koje mit Vorhang – richtig gemütlich.

Nach einer Dusche und einem Abendessen (das Toastbrot, das ich mir morgens noch in San Francisco vorbereitet hatte 😀 ) legte ich mich ins Bett und plante meine nächsten Tage hier in Singapur.

Tatsächlich war ich trotz der Zeitverschiebung schon wieder müde und konnte direkt schlafen.
Mein Hostel: Dream Lodge @ Farrer Park, 259A Jalan Besar, Singapore
21. & 22.08.2025


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