Ich bin heute gegen 9:00 Uhr aufgewacht und hab erst mal noch ein bisschen im Bett gechillt. Danach hab ich mir in der Hostel-Küche einen Kaffee gemacht und anschließend ein kleines Workout im Aufenthaltsraum eingelegt. Hier gibt’s tatsächlich ein paar Sportsachen – eine Matte, Hanteln und so Kleinkram – richtig praktisch!
Nach dem Duschen hab ich mit meiner Mama telefoniert. Wir haben ein bisschen was für unsere Reise nach Australien geplant, vor allem für Sydney und schon mal nach passenden Hostels geschaut. Danach bin ich losgegangen, um etwas zu essen. Ich landete in einem modernen Café, in dem es auch Mittagessen gab. Ich bestellte mir ein Nudelgericht und einen Matcha – leider war das Essen sehr knoblauchlastig und ich bin echt kein großer Fan davon, aber es war trotzdem ganz okay.

Während ich dort saß, hab ich nochmal nach Hostels geschaut, weil wir gemerkt haben, dass meine Mama in dem Hostel, das sie ausgesucht hatte, gar nicht übernachten darf – da ist nämlich eine Altersgrenze von 35 Jahren. Ich hab dann aber ein anderes Hostel gefunden und direkt gebucht. Danach hab ich mir noch ein bisschen überlegt, was ich morgen machen möchte. Ich will mir einen großen Tempel anschauen, ursprünglich wollte ich das über eine Tour auf GetYourGuide machen – aber 70 € fand ich echt zu teuer. Also hab ich beschlossen, dass ich das morgen einfach auf eigene Faust mache und mir ein Grab dorthin nehme.
Nach dem Essen bin ich gemütlich zurück zum Hostel geschlendert. Auf dem Weg hab ich mir noch eine lange Hose gekauft – höchstwahrscheinlich ist sie auch wieder zu kurz, aber sie hat nur 1,80 € gekostet, da dachte ich mir: egal, Hauptsache ich hab eine zweite lange Hose.
Zurück im Hostel hab ich gefragt, ob man über sie vielleicht eine SIM-Karte kaufen kann. Der Mitarbeiter rief direkt jemanden an, und keine zehn Minuten später stand ein Mann da, der mir alles eingerichtet hat – super praktisch! Danach hab ich ein bisschen Obst gesnackt, mich ins Bett gelegt und einen kleinen Mittagsschlaf gemacht.
Ich fühlte mich den restlichen Nachmittag irgendwie nicht so fit, also hab ich nur kurz etwas Kleines gegessen und mich ausgeruht. Später wurde ich dann von ein paar Leuten aus dem Hostel gefragt, ob ich mit aufs Festival in der Nähe kommen möchte. Eigentlich hatte ich Lust, aber genau in dem Moment fing es an, richtig zu schütten. Also sagte ich erst mal ab.
Als der Regen dann wieder nachließ, hab ich mich doch noch entschieden mitzugehen – ein bisschen Bewegung würde mir guttun. Gerade kam auch eine neue Mitbewohnerin an, Kinga aus Polen, und wir beschlossen, zusammen mit den Anderen loszugehen. Kaum waren wir bereit, fing es wieder an zu regnen. Wir überbrückten die Zeit mit einer Runde Tischkicker, und als der Regen etwas nachließ, sind wir einfach mit Schirm losgezogen.
Zuerst suchten wir uns ein Restaurant zum Abendessen. Die Auswahl für Vegetarier ist hier tatsächlich ziemlich begrenzt – für mich gab’s Reis mit Gemüse, Tofu oder Ähnliches hatten sie leider nicht. Danach gingen wir weiter zu einem Festival das heute Abend stattfand. Es war wie eine Mischung aus Umzug und Straßenfest – überall tanzten Menschen, Musik lief, und man stand einfach am Straßenrand und schaute zu. Die Stimmung war echt schön.

Die anderen wollten später noch weiter in die Menge, aber ich war schon total müde. Also hab ich mich verabschiedet und bin allein zurück zum Hostel gelaufen. Zum Glück war es nicht weit. Dort bin ich direkt ins Bett gefallen und war ziemlich schnell eingeschlafen.
17.10.2025


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