Heute habe ich tatsächlich richtig lange ausgeschlafen – ich glaube, so spät bin ich schon ewig nicht mehr aufgewacht. Erst um 11 Uhr bin ich aus dem Bett gekommen. Zum Frühstück, oder eher Brunch, ging es dann in ein modernes Restaurant. Es war zwar recht teuer, aber super lecker.

Fast alle hatten einen Kater von der letzten Nacht, nur ich zum Glück nicht – ich hatte ja nur drei Bier getrunken und war darüber bei der Hitze wirklich froh.
Rund um das Restaurant gab es einige kleine Läden, in die ich kurz hineingeschaut habe, aber alles war ziemlich teuer – teilweise sogar teurer als in Deutschland. Auf dem Rückweg bin ich dann noch ein bisschen mit Nele bummeln gegangen, bevor ich mich später an den Strand gesetzt und im Pool abgekühlt habe.

Danach habe ich noch mit Jonas und meinen Eltern telefoniert.
Abends gab es dann einen richtig schönen Sonnenuntergang – einer der schönsten bisher.

Die anderen waren tagsüber an einem Strand gewesen und wollten danach essen gehen. Ich wollte mit dem Roller zu ihnen fahren, aber als ich zu meinem Roller ging, merkte ich, dass etwas nicht stimmte: Mein Roller war die ganze Zeit an gewesen – seit gestern früh. Ich vermutete sofort, dass die Batterie leer war. Er ließ sich auch tatsächlich nicht starten, und ich war schon hungrig und leicht genervt. Also fragte ich an der Rezeption, ob sie eine Idee hätten, und sie meinten, ich solle beim Verleih anrufen.
Das Gespräch war etwas chaotisch, weil der Mann kaum Englisch verstand. Nach einigem Hin und Her schickte ich ihm meinen Standort, und er versprach, zu kommen. Nach etwa 25 Minuten war er da – und stellte dann fest, dass ich einfach vergessen hatte, den Ständer hochzuklappen. Der Roller ging natürlich nicht an, solange der unten war. Ich fühlte mich wirklich ziemlich dumm in dem Moment, war aber gleichzeitig erleichtert, dass nichts kaputt war.
Zum Glück war Teya, eine Engländerin aus dem Hostel, noch da. Ich erzählte ihr die Geschichte, und sie brachte mich wieder zum Lachen. Schließlich fuhren wir zusammen mit dem Roller zum Restaurant, trafen dort noch kurz die anderen und aßen gemeinsam. Der Abend mit Thea war richtig schön – wir quatschten viel, und nach dem ganzen Roller-Stress ging es mir wieder richtig gut. Später war ich ziemlich müde und legte mich schon gegen halb elf schlafen.
04.10.2025


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