Regentag

Regentag

Heute Morgen wurde ich schon um fünf Uhr geweckt, weil einige aus meinem Zimmer früh aufgestanden sind, um tauchen zu gehen. Ich drehte mich nochmal um und konnte zum Glück bis etwa neun Uhr weiterschlafen. Die Nacht war allerdings ziemlich anstrengend … eine Person schnarchte die ganze Zeit, eine andere hustete ununterbrochen. Aktuell schlief ich in einem Raum mit 16 anderen Personen, also konnte so etwas schon mal passieren.

Nach dem Aufstehen ging ich wieder in das Juice- und Yoga-Café frühstücken. Es gab wieder ein Avocadotoast mit Ei und dieses Mal einen Cappuccino dazu.

Danach traf ich mich noch kurz mit ein paar Leuten, die ich hier kennengelernt habe. Ich holte mir bei 7-Eleven eine Flasche Wasser und ging dann zurück in meine Unterkunft. Ich war heute unglaublich müde und hatte Kopfschmerzen, also legte ich mich nochmal hin. Schlafen konnte ich zwar nicht richtig, aber ich versuchte einfach, etwas zu entspannen und die schlechte Nacht ein wenig auszugleichen.

Irgendwann fing es dann richtig stark an zu regnen… und hörte so schnell auch nicht wieder auf. Als der Regen etwas nachließ, bin ich mit Flavio etwas essen gegangen. Es gab eine Art Döner-Wrap – eigentlich ganz lecker, aber sehr knoblauchlastig. Danach ging ich wieder zurück ins Hostel, zog meinen Bikini an und lief Richtung Meer. Leider wurde das Wetter wieder schlechter, aber ich ging trotzdem kurz ins Wasser, planschte ein bisschen herum und ging dann wieder raus.

Zurück in meiner Unterkunft zog ich mich um und beschloss, ein bisschen auf Erkundungstour zu gehen. Das Resort ist wirklich groß, und ich hatte auf einer Karte gesehen, dass hier auch Obst angebaut wird.

Der Weg nach oben war ziemlich steil und ich kam an einer Kakaoplantage vorbei – Kakaobohnen konnte ich aber leider keine entdecken. Am höchsten Punkt sah ich dann, wie Drachenfrüchte angebaut werden.

Ich liebe diese Früchte, wusste aber gar nicht, dass sie von Kakteen stammen!

Der Ausblick von hier oben war wirklich wunderschön – ich blieb noch eine Weile, genoss die Ruhe und den Blick auf das Meer.

Auf dem Rückweg passierte mir dann allerdings etwas weniger Schönes: Unter meinem Fuß krachte es plötzlich, und ich stellte entsetzt fest, dass ich auf einen dicken Tausendfüßler getreten war… der Arme! 🙁

Später bekam ich wieder Hunger. Eigentlich wollte ich mir nur einen kleinen Snack bei 7-Eleven holen, aber dort war es so überfüllt, dass ich kurzerhand in das Thai-Restaurant nebenan ging und mir ein Curry bestellte. Damit setzte ich mich auf die Terrasse meines Hostels und machte mir Netflix auf dem Laptop an.

Später kam ein Österreicher namens Laurin dazu, mit dem ich noch lange gequatscht habe.

29.09.2025

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