Heute Morgen wachte ich schon mit Kopfschmerzen auf. Eigentlich wollten wir eine Wanderung zu einem Tempel machen, entschieden uns aber dagegen, weil es wie aus Eimern schüttete. Mit meinen Kopfschmerzen wäre ich ohnehin nicht fit genug zum Wandern gewesen.

Ich frühstückte mit ein paar Leuten, die ich im Hostel kennengelernt hatte und legte mich danach wieder ins Bett. Nach etwa einer halben Stunde Schlaf blieb ich noch etwas liegen und ruhte mich aus, bevor ich mich schließlich in den klimatisierten Aufenthaltsraum setzte. Inzwischen war die Sonne wieder herausgekommen und es war richtig heiß geworden.

Ich schrieb an meinem Blog weiter und informierte mich ein wenig über Thailand, um herauszufinden, welche Orte ich noch besuchen wollte. Während ich mir gerade einen Flug in den Süden buchen wollte, bemerkte ich plötzlich, dass eine meiner Kreditkarten fehlte. Ich geriet sofort in Panik und begann überall zu suchen. Zum Glück konnte ich sie in meiner Bank-App vorübergehend sperren – so ließ sie sich im Notfall auch wieder entsperren.

Ich durchsuchte meinen ganzen Rucksack und fragte an der Rezeption, ob die Karte vielleicht im Hostel gefunden worden war – leider ohne Erfolg. Also schrieb ich eine E-Mail an mein Hostel in Bangkok, um nachzufragen, ob sie dort vielleicht aufgetaucht war. Jetzt hieß es erstmal abwarten und hoffen, dass sie wieder auftaucht. Im Notfall hatte ich ja zum Glück noch zwei weitere Kreditkarten dabei.

Später setzte ich mich in den Garten des Hostels und telefonierte mit Jonas. Danach nahm ich an einer Online-Besprechung der Pfadfinder teil und rief anschließend noch meine Mama an.

Am Abend verabredete ich mich mit ein paar Leuten aus dem Hostel, um gemeinsam über den Nachtmarkt zu schlendern und etwas zu essen. Ich probierte dort eine Art Teigtaschen, gefüllt mit Bohnen und Pilzen – super lecker! Zurück im Hostel spielten wir noch ein paar Runden Uno mit selbst ausgedachten Sonderregeln, was richtig lustig war.

21.09.2025