Bangkok erkunden – Temepl, Buddah & noch mehr

Bangkok erkunden – Temepl, Buddah & noch mehr

Ich stand heute recht früh auf, um die Stadt zu erkunden. Die zwei Mädels aus meinem Zimmer checkten heute aus und schenkten mir noch ein paar Flaschen Alkohol, die sie auf ihrem Flug nicht mitnehmen konnten – richtig nett 🙂 Ich meldete mich im Hostel für das kostenlose Abendessen an und machte mich dann auf den Weg.

Direkt in der Nähe vom Hostel war ein 7-Eleven. Dort holte ich mir einen Eiskaffee und ein paar Snacks, bevor ich mir über die App Grab eine Fahrt zum Grand Palace bestellte. Ich wurde von einem Rollerfahrer abgeholt, bekam einen Helm – und los ging’s durch die Stadt. Der Verkehr ist hier tatsächlich etwas entspannter und geordneter als in Vietnam.

Ich hatte heute eine lange Leinenhose an und ein Hemd dabei, denn für den Besuch der Tempel muss man sich bedecken. Am Grand Palace angekommen, kaufte ich ein Ticket und schaute mir die Tempelanlage an.

Es war heute unglaublich heiß, die Sonne knallte richtig. Die Tempel waren sehr beeindruckend – alles war riesig und überall glänzte Gold.

Um die Gebäude zu betreten, musste man immer die Schuhe ausziehen. Das war für mich anfangs ungewohnt, aber es machte natürlich Sinn, damit alles sauber bleibt. Besonders faszinierend fand ich die Wandmalereien – an manchen Stellen wurden sie gerade von Malern restauriert, während ich dort war.

Nachdem ich den Grand Palace erkundet hatte, lief ich weiter zum Wat Pho, dem Tempel des liegenden Buddhas. Auch hier musste ich Eintritt zahlen – war aber auch eine richtige Touristenattraktionen.

Auf dem Gelände gab es nicht nur den riesigen liegenden Buddha, sondern auch viele sitzende und stehende Buddha-Statuen.

Der Außenbereich war ebenfalls sehr schön – überall Pflanzen und kleine Brunnen.

Nach meinem Besuch dort machte ich mich auf den Weg zum Chao Phraya River, kaufte mir etwas zu essen und trinken und setzte mich in den Schatten am Fluss, um eine kleine Mittagspause zu machen.

Danach ging es mit einem Grab weiter nach Chinatown.

Dort gab es unzählige Essensstände und Restaurants mit Fischtanks davor – das erinnerte mich ein bisschen an Vietnam.

Ich schlenderte weiter durch eine enge, bunte „Shoppingstraße“, in der man wirklich alles kaufen konnte: Küchenutensilien, Taschen, Souvenirs, Werkzeuge und vieles mehr. Es war laut, bunt und eine absolute Reizüberflutung.

Nach etwa einer Stunde fand ich schließlich wieder einen Ausgang und bestellte mir ein Grab zurück ins Hostel.

Dort machte ich erstmal einen Mittagsschlaf und plante anschließend, was ich in den nächsten Tagen noch sehen wollte. Ich buchte außerdem meinen Nachtzug nach Chiang Mai für den nächsten Abend – ganz einfach über die App 12GoAsia, über die man hier Busse, Züge und Fähren buchen kann.

Kurz vor dem Abendessen wurde ich von einer Hostel-Volunteerin mit einem Shot begrüßt – war ja klar 😀 ich war hier in einem richtigen Partyhostel gelandet. Ich ging in den Aufenthaltsbereich und wartete, bis es Essen gab. Es gab Reis mit grünem Curry und Tofu. Ich merkte, dass es mir nach über drei Wochen Reisen mit Freunden gar nicht mehr so leichtfiel, mit neuen Leuten ins Gespräch zu kommen. Trotzdem nah ich dann meinen mur zusammen und fragte zwei Mädels, ob ich mich zu ihnen setzen darf – und schon war das Eis gebrochen.

Wir aßen gemeinsam und unterhielten uns. Die beiden (aus Australien und England) hatten sich auch erst heute kennengelernt. Nach dem Essen wurde angekündigt, dass es einen kleinen Thai-Sprachkurs geben würde, danach ein Pub Quiz – bei dem man kostenlosen Alkohol gewinnen konnte – und anschließend noch einen Pub Crawl. Wir beschlossen, beim Sprachkurs und beim Quiz mitzumachen, waren uns aber beim Pub Crawl noch unsicher, da der ziemlich teuer war.

Beim Sprachkurs lernte ich, wie man auf Thai „Hallo“ und „Danke“ sagt: Sawadee kha und Khob Khun Ka. Danach startete das Quiz, wir wurden in Gruppen aufgeteilt und am Ende gewann tatsächlich unser Team! Der Preis war ein Eimer voller Alkohol, also setzten wir uns zusammen, tranken und quatschten.

Die Engländerin Izzy und ich beschlossen dann, nicht am Pub Crawl teilzunehmen, sondern einfach auf eigene Faust ein paar Bars zu besuchen. Wir gingen zuerst in mein Hostelzimmer (ich hatte das Zimmer heute ganz für mich allein!), machten uns frisch, suchten unsere Outfits aus und tranken etwas von dem Alkohol, den mir die Mädels am Morgen dagelassen hatten.

Danach liefen wir über die Khao San Road – DIE Partystraße in Bangkok – die direkt in der Nähe unseres Hostels liegt.

Es war kurz nach 22 Uhr – und überraschenderweise war noch fast gar nichts los, die Bars waren leer. Also gingen wir nochmal zurück ins Hostel und spielten mit den anderen Bierpong. Gegen 23 Uhr startete dann der Pub Crawl und das Hostel war plötzlich wie leergefegt.

Wir machten uns mit einem Italiener aus dem Hostel auf den Weg in eine Bar, tanzten, sangen und zogen später weiter zu einer anderen, in der noch mehr Leute aus dem Hostel waren. Als wir anstanden, erfuhren wir allerdings, dass man Eintritt zahlen musste – darauf hatten wir keine Lust .. viel zu teuer. Außerdem war es inzwischen schon spät.

Wir holten uns noch einen kleinen Snack bei 7-Eleven und liefen zurück zum Hostel. Dann ging’s ins Bett.

17.09.2025

Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert