Als ich heute Morgen aufwachte, hörte ich schon, wie es draußen heftig regnete. Nachdem ich mich mit den anderen unterhalten und wir den Regenradar gecheckt hatten, sah es nicht so aus, als würde sich das Wetter bald bessern. Also beschlossen wir, mit einem Grab zu einem Café zu fahren, das ich auf TikTok gefunden hatte.
Nach etwa einer halben Stunde kamen wir bei Nora’s Café an und wurden dort direkt von einer supersüßen Babykatze begrüßt.
Das Essen war richtig lecker – für mich gab es einen Kaffee und eine Smoothie Bowl.

Der Tee von Duc wurde in einer Kokosnuss serviert, was total cool aussah.

Während wir frühstückten, hörte der Regen schließlich auf und die Sonne kam heraus.
Wir beschlossen, das gute Wetter zu nutzen und liefen ein wenig durch die Stadt. Als wir später erneut den Regenradar checkten, sah es so aus, als würde es den restlichen Tag trocken bleiben. Also fuhren wir zurück zum Airbnb, schnappten uns die Roller und machten uns auf den Weg in den Süden der Insel – diesen Teil hatten wir gestern noch nicht erkundet.

Die Sonne schien inzwischen richtig stark – kaum zu glauben, dass es am Morgen noch so stark geregnet hatte. Unser erster Stopp war der Hafen am südlichsten Punkt der Insel, danach fuhren wir weiter zum An Thoi Beach.

Der Strand sah zwar paradiesisch aus, wirkte aber auch ein wenig künstlich – als wäre der Sand aufgeschüttet worden. Ringsherum standen viele luxuriöse Resorts. Wir spazierten ein Stück am Meer entlang und die anderen sprangen ins Wasser, während Jonas und ich uns einen kleinen Kaffeestand suchten und dort gemütlich etwas tranken.

Den Rückweg fuhr ich selbst mit Jonas im Gepäck :D. Durch das viele Rollerfahren in den letzten Tagen fühlte ich mich inzwischen richtig sicher und es machte mir total Spaß. Zurück im Airbnb duschten wir erstmal und entspannten ein wenig.

Gegen 19 Uhr wurden wir von einem Grab-Fahrer abgeholt und fuhren in die Sunset Town. Duc hatte für uns Tickets für die Show „Kiss of the Sea“ organisiert. Vor Beginn wollten wir noch etwas essen, aber dort war alles ziemlich teuer. Also entschieden wir uns kurzerhand, einfach Pommes in einem BBQ-Restaurant zu bestellen.

Die Show war wirklich beeindruckend – mit Feuer, Wasser, Lichtspielen und einem großen Feuerwerk zum Schluss. Man merkte allerdings, dass das Ganze sehr auf Touristen ausgelegt und stark inszeniert war. Danach fuhren wir noch zum Nachtmarkt, wo es Meeresfrüchte, frisches Obst und einige Stände mit gehäkelten Sachen, Bambusstiften und Bechern gab. Der Markt war zwar kleiner als erwartet, aber trotzdem schön anzusehen.
Spät am Abend ging es schließlich zurück in unsere Unterkunft.
08.09.2025


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