Laras Geburtstag

Laras Geburtstag

Heute Morgen war ich noch ziemlich müde. Der Tag startete damit, dass wir nach Flügen geschaut haben, weil wir noch auf eine Insel reisen wollten, da wir dort bereits eine Unterkunft gebucht hatten. Es war gar nicht so einfach, alles so zu planen, dass es für alle passt – aber am Ende fanden wir eine gute Lösung, buchten den Flug und ich glaube, jeder war damit zufrieden. Ich persönlich wäre die Strecke lieber mit dem Bus oder Zug gefahren, aber da die anderen nicht so viel Zeit hatten, war das Flugzeug einfach die schnellere Option.

Danach ging es ans Packen. Wir räumten noch ein bisschen das Airbnb auf und bestellten Frühstück. Natürlich kam das Frühstück ziemlich spät – genau zehn Minuten, bevor unser Taxi vor der Tür stand. Zum Abschied machten wir noch ein Gruppenfoto und dann wurden wurden wir mit einem Großraumtaxi zum Flughafen gefahren.

Am Flughafen gaben wir unser Gepäck ab, mussten dann aber noch warten, weil unser Flug Verspätung hatte. Ich nutzte die Zeit, um an meinem Blog zu schreiben, Miriam häkelte, Lara schlief ein wenig und die Jungs quatschten. Der Flug selbst ging super schnell – ich machte kurz die Augen zu und als ich sie wieder öffnete, waren wir schon gelandet.

Mit den Koffern ging alles fix und dann fuhren wir mit zwei Grabs zu unserem Resort.

Wir hatten ein richtig luxuriöses Häuschen gebucht – eigentlich wollte ich „Bungalow“ schreiben, aber das passte gar nicht. Es war ein Haus mit Pool, drei Schlafzimmern und einer großen Küche. Und das Beste: Weil wir so spontan gebucht hatten, kostete es uns nur 30 € pro Person pro Nacht.

Dann begann das kleine Drama: Lara hatte heute Geburtstag und sollte sich ein Restaurant aussuchen. Das Problem war nur, dass es hier in der Nähe vor allem Resorts und Hotels mit ziemlich hohen Preisen gab – und wir wollten in Vietnam natürlich keine deutschen (bzw. noch teurere) Preise zahlen. Nach langem Suchen entschieden wir uns, doch in die Stadt zu fahren, die ca. 45 Minuten entfernt war. Dort fanden wir ein richtig gutes Sushi-Restaurant.

Wir machten uns alle ein bisschen schick – ich schlüpfte in meine Cowboyboots – und dann gings in die Stadt.

Im Restaurant angekommen, bestellten wir ganz viel Sushi und probierten auch Gerichte, die wir nicht kannten. Es war einfach richtig lecker.

Danach gingen wir noch kurz einkaufen, kauften ein bisschen Alkohol für den Abend und fuhren zurück ins Resort. Dort spielten wir Spiele, tranken zusammen und ließen den Tag gemütlich ausklingen. Gegen zwei Uhr war ich dann echt müde und fiel endlich ins Bett.

04.09.2025

Comments

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert