Heute bin ich zum ersten Mal seit langem wirklich erholt aufgewacht – ich hatte eine richtig gute Nacht. Im Hostel gab’s zum Frühstück Pancakes mit frischem Obst. Leider muss ich sagen, dass ich Papayas überhaupt lecker finde – für mich schmeckt die Frucht irgendwie nach Kotze… Aber sonst war’s Frühstück richtig lecker 🙂

Nach dem Frühstück habe ich es mir erstmal in der Hängematte gemütlich gemacht und mit Jonas telefoniert.

Danach packte ich meine Sachen für den Strand und lief etwa eine halbe Stunde dorthin.

Der Strand war wirklich wunderschön: dunkler Sand, Palmen überall, und das Wasser war glasklar. Ich verbrachte den gesamten Vormittag dort, lag unter den Palmen, habe gelesen und sprang ab uns zu ins Meer.

Um mich herum waren ziemlich viele Deutsche und Schweizer, was ich auch schnell an den Gesprächen erkannte – aber ich blieb für mich und genoss meinen Strandtag ganz für mich alleine 🙂

Am Nachmittag wurde der Himmel immer dunkler, und es sah nach Regen aus. Also packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf den Rückweg.

Im Hostel wusch ich erstmal das Salzwasser ab, machte mir etwas zu essen und telefonierte mit ein paar Freunden.

Später fing es dann tatsächlich an zu schütten, so wie ich mir einen typischen Tropenregen vorgestellt habe. Die Hostel-Managerin war wieder total lieb. Ich hatte ihr erzählt, dass bei meiner letzten Wäsche in Nicaragua einige Sachen verschwunden sind. Daraufhin bot sie mir an, durch alle lost-and-found Klamotten im Hostel zu schauen. Einen Pulli fand ich zwar nicht, aber ein paar andere schöne Teile waren dabei.

Am Abend wurde im Hostel gegrillt – leider gab’s nur Fleisch und ich hatte sowieso noch Nudeln mit Soße vom Vortag. Wir saßen alle zusammen beim Essen und quatschten noch eine Weile.

Bevor ich ins Bett ging, legte ich mir schon meine Sachen für morgen zurecht – denn da steht eine Schnorcheltour an. Ich freute mich wirklich schon sehr darauf!

27.07.2025