Mein erster Tag in Miami – Strand, Regen, Little Havanna und Co.

Mein erster Tag in Miami – Strand, Regen, Little Havanna und Co.

Nach zehn Stunden Schlaf – die ich definitiv gebraucht habe – bin ich im heißen, stickigen Hostelzimmer aufgewacht. Die Klimaanlage war in der Nacht ausgefallen …

Ich habe mich kurz mit Thayna und Julià (zwei Mädels aus Brasilien) unterhalten, die ich im Hostel kennengelernt habe. Wir haben uns spontan für den Tag verabredet. Erstmal haben wir uns ein ziemlich fancy Frühstück gegönnt und sind damit an den Strand gegangen. Als wir gerade im Meer geschwommen sind, hat es plötzlich angefangen zu regnen. Also haben wir schnell unsere Sachen geschnappt und sind in einen Laden in der Nähe „geflüchtet“. Die beiden haben dort ein paar Souvenirs gekauft – ich habe mich zurückgehalten, weil mein Rucksack ist ja jetzt schon schwer genug…

Anschließend ging’s kurz zurück ins Hostel, um trockene Klamotten anzuziehen, und dann weiter nach Little Havana, dem kubanischen Stadtviertel in Miami. Dort habe ich zum ersten Mal aus einer frischen Kokosnuss (hoffentlich frisch!) getrunken – war echt lecker!

Wir haben uns einige bunt bemalte Wände angeschaut, sind gemütlich durch die Straßen geschlendert und haben in einem Restaurant zu Mittag gegessen. Danach fuhren wir zurück nach Miami Beach und haben den Botanischen Garten besucht. Hier konnte man kostenlos durchspazieren und sich die schönen Pflanzen anschauen.

Nach einem kurzen Abstecher zum Strand und einem Sprung in das Meer ging’s zurück ins Hostel. Dort konnten wir ein bisschen entspannen, duschen und uns für den Abend frisch machen.

Zum Abendessen ging es ins Gianni`s, das im ehemaligen Anwesen von Gianni Versace untergebracht ist. Das Gebäude war beeindruckend, die Preise waren allerdings ebenso exklusiv… aber wann im Leben is(s)t man schon mal im Haus eines verstorbenen Stardesigners?

Zum Abschluss des Tages haben wir noch 1–2 Drinks in einer Bar getrunken und uns eine Drag Queen Show angeschaut. War echt cool sowas mal live zu sehen :D. Dann gings gegen 1 Uhr Nachts zurück in unsere Unterkunft. Leider mussten die beiden Brasilianerinnen in dieser Nacht schon abreisen.

Zum Schluss habe ich noch etwas Neues gelernt: In Brasilien nennt man eine Haarklammer „Piranha“ – wie der Fisch! Ich glaube, das werde ich ab jetzt auch so sagen 🙂

01.06.2025

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